das Bergsteigerdorf im SalzburgerLand .::.
... befindet sich in einer Weitung des Saalachtales zwischen Saalfelden und Lofer in 666 m Seehöhe, umgeben von einem Kranz schönster Berge; den Ausläufern des Steinernen Meeres, den Leoganger- und Loferer Steinbergen, der Reiter Alpe und der Hochkaltergruppe. Hier verbindet an der ehemaligen Grenzstation der Paß Hirschbichl (1148) Salzburg und Bayern.
Der Ortsname Weißbach wurde 1180 erstmals urkundlich erwähnt, das Gebiet wurde ab ca. 1100 durch Rodung urbar gemacht. Der Weißbach, von dem der Ort seinen Namen bekam, war jahrhundertelang der Gerichtsscheidebach zwischen den Pfleggerichten Saalfelden und Lofer und somit auch die Gemeindegrenze zwischen Saalfelden und St. Martin.
Im Jahr 1908 wurde auch der saalfeldener Anteil von Weißbach in die Nachbargemeinde St. Martin integriert, 1939 wurde St. Martin mit Weißbach der Großgemeinde Lofer angeschlossen. Nach dem zweiten Weltkrieg im Jahr 1946 versuchten die Gemeinden St. Martin und Weißbach die Selbstständigkeit zu erlangen, was ihnen auch gelang, und so ist Weißbach seit Oktober 1946 eine eigenständige Gemeinde.